VPEX: Wissen & Forschung: Verbandsprüfer MMag. Franz Breitwieser

Anfragekarten an das Rote Kreuz philatelistisch betrachtet

Während des I. Weltkrieges beantwortete das Auskunftsbüro (‚Auskunftsbureau‘) des Roten Kreuzes schriftliche oder telegrafische Anfragen über den Aufenthalt von verwundeten oder erkrankten Soldaten. Die Beantwortung dieser Fragen war portofrei gestellt. Andere ‚Büros‘ des Roten Kreuzes sammelten Informationen über gefallene Kriegsteilnehmer (‚Kriegs-Auskunftsstelle‘) oder vermittelten den Kontakt zu den Kriegsgefangenen (‚Zentralnachweisebureau‘). Die drei ‚Bureaus‘ verwendeten jeweils eigene Postkarten für ihre Korrespondenz mit der Öffentlichkeit. Wie sind diese Karten aus philatelistischer Sicht einzustufen? Privatkarten oder amtliche Karten? Wenn amtlich, sind sie Ganzsachen, auch wenn kein Wertstempel eingedruckt ist?

Der 1. Teil des Artikel wurde in den Vereinsmitteilungen der Vindobona 1/2016, S 34ff, abgedruckt.

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(PDF-Datei Größe ca. 1,80 MB; 27. Januar 2016)